Samstag, 27. November 2010

Gemeinden nach Alfabet - TAI 004 Angst und Unsicherheit verbreiten

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt?

Der Terrorismus hat mit dem Problem zu kämpfen, dass der Einzelne sich nciht genügend bedroht fühlt, weil es einfach alle treffen kann. Um Angst und Unsicherheit zu überzeugen und um die Sicherheitskräft auszulasten (wenn nciht sogar zu überlasten) könnte man deswegen folgendes Vorgehen wählen:

Eine festehende Reihenfolgen von Zielklassen definieren und quasi öffentlich amchen. Der erste Anschlag geschieht zum Beispiel in einem Ort der mit "A" beginnt, beispielsweise Aschaffenburg. Der folgende Ort beginnt mit "B", zum Beipiel Bochum. Um die Anzahl der potenziellen Ziele auszuweiten ist es erfoderlich die Größenklassen der Städte und Gemeinden unbestimmt zu lassen, also folgt als nächster Ort eine kleine Gemeinde mit "C"; Callenberg wäre ein angemessenes Ziel. Obwohl die Anschläge unterschieden nach Größe und Lage der Ortschaften durchgeführt werden, wird die Presse sehr schnell auf das Muster kommen und von selber Angst und Unsicherheit verbreiten.

Die Folge wäre, dass sich anch dem Anschlag in Callenbach viele Einwohner und Nachbarn der Orte die mit "D" beginnen, enrsthafte Sorgen machen werden. Dies betrift einige Millionen Menschen und anch den Anschlag, der beispielsweise in Damlos stattfinden könne, nur nicht in Dilligen/Saar weil dies als einzige Stadt im Saarland mit sicherlich gut bewacht werden würde, würde bevor er überhaupt durchgeführt wird, zu Aufregung führen.

Der "Witz" einer solchen Strategie besteht darin, Menschen die Gewißheit zu geben, dass sie betroffen ein könnten und sich entsprechend unsicher fühlen.

Er wäre gar nicht erforderlich, eine große Anzahl an Personen tödlich zu treffen, es reicht, wenn wenige betroffen sind, aber dafür quasi regelmäßig und mit einiger Berechenbarkeit. Die Polizei wäre spätestens bei "E" an der Belastungsgrnze und die Politik am Ende ihrer Nerven angelangt.

Natürlich sind Variationen des Musters möglich, solange die Erkennbarkeit des Musters gegeben ist.

Je länger ich darüber nahcdenke, umso mehr wundert es mich, dass die Strategie noch nciht aufgegriffen wurde. Sind am Ende die Terroristen viel dümmer und ungefährlicher, als uns weisgemacht wird? Oder handelt es sich gar nicht um Terroristen, die ihr "Geschäft" ernsthaft vollziehen?

Euer Terrorplaner

TAI003 - Die deutsche Wirtschaft


Wasser hat keine Balken?

Nehmen wir an, die potenziellen Terroristen, die laut Innenminister ja konkret da sind aber halt leider noch nicht dingfest gemacht werden konnten, zielen es auf die deutsche Wirtschaft ab.

Jeder weiß, dass die Deutsche Wirtschaft vom Export lebt. Und exportiert wird vorwiegend über die deutschen Seehäfen.

Wie wäre es mit einen Anschlag genau dort? Zum Beispiel in Hamburg mit knapp 90 Mio. Tonnen Seegüterumschlag? Geografische Lage Hamburg's: 70 km im Landesinneren die Elbe entlang. Die Elbe ist nach Wikipedia im Soll (http://de.wikipedia.org/wiki/Elbvertiefung) mindestens 14,9m tief.

Nehmen wir an, wir schneiden Hamburg von der Nordsee ab - an der Engstelle Elbe, also am besten an einer engen Stelle derselbigen. Zum Beispiel 2 km stromaufwärts von Kollmar. Dort lässt es die geographische Situation nicht einmal zu, eine "Ersatzrinne" zu buddeln.

Frachter der Panmax-Klasse oder größer sind eher Träumereien - die kann man wegen der guten Kontrollen der Reeder nicht so einfach übernehmen. Wenn ich einer der Terroristen wäre, würde ich eher auf die Jagd nach einem Bulk-Carrier, einem Massengutfrachter, gehen. Die sind so im Schnitt 150 bis 200 m lang, 10-15 Jahre alt. Somit sind diese Schiffe dann die statistisch älteste Frachtergruppe der Größe, d.h. hier wird nicht mehr so genau hingeschaut. Außerdem sind hier Besatzungen aus Indonesien und anderen islamischen Völkern mehr Regel denn Ausnahme.

Dazu kommt, dass diese Bulker eh schon strukturelle Probleme (Länge zu Breite) haben und beim Beladen hin und wieder mal auseinanderbrechen, wie das Beispiel der Selendang Ayu beweist.


So was würde ich jetzt dann für ein Schiff auswählen?


Erstens: Die Elbe muss möglichst lange blockiert werden. D.h., dieses Schiff zu beseitigen muss so schwirieg wie möglich sein. Insofern sollte dieser Bulker
a) keine Selbstentladevorrichtungen haben, also keine Kräne an Deck
b) mit etwas beladen sein, dass nicht schwimmt oder ausläuft.
c) mit etwas beladen sein, dass man nicht absaugen kann (z.B. kein Kohlestaub, Getreide, ...)

Welche Ladung nehme ich als Terrorist also?

Am Roßhafen wird Schrott verladen. Das Blöde dabei ist nur, dass dies i.d.R. nur auf sehr kleine Schiffe dort geladen wird. Ich muss mir also was anderes suchen...
Kali am Blumensand? Hmm - zumindest haben die Schife dort die ausreichende Größe. Aber: Kali wird exportiert, warum das nachteilhaft sein könnte, verrate ich nachher. Außerdem vermag sich Kalisalz aufzulösen. Man würde damit zwar eine Ökokatastrophe anrichten, aber nicht den Karren in der Elbe unverrückbar machen.

Dann gibt es ncoh einen Kai, an dem Baumineralien, vorwiegend importiert werden (damit dann hier kein Doofi auf dumme Gedanken kommt lass ich mal Namen und Firma weg). Dass passiert als Schüttgut und geliefert von Bulkern mit eher 200m denn 150m Länge. Je nach Herkunftsland kann man das natürlich Manipulieren und den Bulker mit Beton ausgießen. Am besten vorher ein Stahlgerüst reinheben.

So einen Bulker bräuchte man also.

Nach dem Beladen in in diesem fernen Land wird der Beton langsam aushärten - wärend der Fahrt - so entstehen keine Nachfragen, warum denn der Aufenthalt so lang gedauert hätte.
Die dabei entstehende Wärme ist zwar enorm, hat aber keine weiteren Auswirkungen auf das Schiff und seinen Stahl.

Das Terror-Schiff die Elbe hoch und hat fünf riesige Betonblöcke dabei, einen in jedem Laderaum, der ausgegossen wurde - jeder etwa 10.000m³. Bei etwa 24m Breite und 28m Länge eines Laderaums ist der Klotz also 14m hoch. Also genauso hoch wie die Elbe. Da ich fünf solcher Klötze habe, muss ich die jetzt einfach "unter" ein Panamax-Containerschiff bringen. Dort reißt sich dann das Panamax-Schiff von vorne bis hinten den Schiffsboden auf und wird damit selbst das eigentliche Hindernis.

Naja wie gesagt - Man muss ein solches Schiff halt abpassen - und genau davor das "Terror-Schiff" mit seinen fünf riesigen Betonblöcken im Inneren postieren UND versenken!


Warum nun auch noch versenken?

Wie man sehr schön sehen kann, haben moderne Schiffe einen Wulstbug
Der könnte aber ein Problem werden, wenn es darum geht, die Blöcke dadrunter zu bekommen. Würde der Bug des großen Schiffes den Bulker in zwei Teile brechen, würden die Betonblöcke seitlich des Schiffs zum liegen kommen. Der Anschlag könnte scheitern.

Daher wird es notwendig sein, dass Terror-Schiff 90 ° zu drehen, in die Fahrinne der Gegenrichtung vor das Containerschiff zu manövrieren und dort zu versenken. Beim Versenken fällt der Betonklotz auf den Flussgrund. Der große Containerfrachter würde dann den Betonklotz nicht mehr frontal rammen, sondern kurz vor der Oberkante. Die Wulst würde nach oben abbrechen und der Frachter rutscht mit seinem Schwung über den Klotz komplett drüber. Am Ende werden Schrauben und Ruderanlage auch noch abgerissen.

Nun ja, trotzdem wird es nötig sein, den Überraschungseffekt auszureizen. Damit zumindest die Versenkung der Betonblöcke schnell geht, muss man hier wohl Sprengstoff zur Flutung des Bulkers einsetzen.

Wenn die Blöcke am Elbgrund liegen kann man eigenttlich nur noch zuschauen.
Das Containerschiff rauscht drüber, reißt sich den ganzen Boden auf und nimmt Unmengen an Wasser auf. Bei unter 20 m Elbtiefe steigt der Tiefgang trotz Schotten und allem Untergangsverhinderhinderungsgedöns so stark, dass es zumindest auf Grund auflaufen muss - dazu die abgerissene Ruderanlage.

Beim Drüberfahren hat das Containerschiff aber noch eins gemacht:
Es hat die Betonklötze in den Schlick, also den Elbgrund gedrückt. Eine 200+m breite Gefahr für alle anderen Schiffe. Und das ohne Chance auf eine Bergung. Wer schon mal mit Gummistiefeln im Schlamm stecken geblieben ist, weiß warum kein Seekran der Welt etwas ausrichten wird.

Der Schaden für die deutsche Wirtschaft wäre auch langfristig enorm. Die anderen Nordseehäfen können die Kapazitäten des Hamburger Hafens weder mittel noch langfristig kompensieren. Eine deutsche Abhängigkeit von anderen Häfen, zum Beispiel Rotterdam, wäre die Folge, obwohl deren Kapazität auch langsam ausgereitzt ist.

Der Aufwand ist hoch, denn man muss nicht nur einen Reeder finden der mitspielt und gleichzeitig in Hamburg aktiv ist, auch 50.000 m³ Beton aufzutreiben, ist nicht in allen Ecken der Welt umbedingt ein Leichtes. Gemessen am volkswirtschaftlichen Schaden aber sehr effektiv.

Donnerstag, 25. November 2010

Der permanente Konflikt


Vom Segen des permanenten Konflikts

Warum Kapitalismus und Terrorismus die zwei Seiten der selben Medaille sind


Das einzige nachhaltige Interesse des Kapitalismus ist der Profit. Dieser muss unter allen Umständen gewährleistet sein, weil ansonsten der nicht ausreichend profitierende Marktteilnehmer ausscheiden muss oder geschluckt wird.
Durch steigende Rohstoffpreise und Energiekosten werden die Profitquellen der mesiten Unternehmen von zwei Seiten in die Zange genommen. Auswege daraus bestehen innerhalb des kapitalistischen Modells in der Ausweitung der Märkte und in der Senkung der Produktionskosten. Die Arbeitnehmer sind die entbehrlichste, weil austauschbarste Ressource des Kapitalismus. 

Um eine ausreichende Bereitschaft der Arbeitnehmer zur Ausbeutung sicher zu stellen, ist es hilfreich, sie in den Dienst einer vermeintlich höheren Idee zu stellen. Im Westen, wo die Religion mehrheitlich diesen Aspekt nicht mehr glaubwürdig bedienen kann, werden traditionelle Werte wie Kultur und verfasste Werte der Verfassung herangezogen. 

Auf diese Weise wird ein permanenter Konflikt etabliert, der ausschließlich zum Nutzen der Kapitaleigner betrieben wird. Der Konflikt besteht aus einer Lohnkonkurrenz zwischen den EU-Staaten untereinander und den Asiaten, aus einem Kampf um Rohstoffe und Energie zwischen den Blöcken, aus einem Kampf konkurrierender Unternehmen eines Blockes; um nur wenige Beispiele anzuführen.

Ein permanenter Konflikt versetzt die als legitimiert betrachte Regierung eines Landes in die bequeme Situation, einschränkende Maßnahmen gegenüber der eigenen Bevölkerung rechtfertigen zu können. Der Verweis auf die eigene Position im permanenten Konflikt, die sich nur durch Einschränkungen aufrecht erhalten oder verbessern lässt, dient dabei als alternativloses Generalargument für alle Fälle.

Was hat das mit Terrorismus zu tun?

In jeder Region gibt es Menschen und Organisationen, die mit den Ursachen des peremanenten Konflikts nicht einverstanden sind, die Änderungen oder gar einen Systembruch herbeiführen wollen.

Je nach Organisation des jeweiligen politischen und kulturellen Lebensraumes sind die Mittel zu denen gegriffen wird unterschiedlich, ebenso die Anzahl der Personen die sich einer regulären Teilnahme am permanenten Konflikt verweigern.
Statt dessen wählen viele dieser Personen einen anderen Weg,d en Konflikt zu führen; wir im Westen nennen in asymetrisch; was implziert, dass der permanente Konflikt zwischen gleichwertigen oder auch nur gleichberechtigten Subjekten stattfindet.

Dieser Illusion verweigern sie sich und greifen zu Mitteln, denen der Kapitalismus derzeit lediglich Restriktion entgegenzusetzen hat. Dies wird anhalten, bis der Terrorismus als Markt etabliert ist, was in geringen Anteilen bereits geschah.

Noch überwiegt der Schaden den Nutzen. 

Allerdings befinden wir uns am Kipppunkt dieser Relation. Wenn die 'Antiterrormaßnahmen' es erlauben Produktionskosten zu senken, neue Rohstofflagerstätten zu erschließen (z. B. Lithium in Afghanistan), Märkte zu 'öffnen', dann kehrt sich die Relation für den Kapitalismus ins Positive.

Einen Ausweg aus dem Kapitalismus gibt es nur, wenn der permanete Konflikt beendet werden kann. Ein Überleben des Kapitalismus ist ohne permanenten Konflikt kaum vorstellbar. Ebensowenig wie ein Ende des Terrorismus.

Ein weitsichtiger Terrorplaner muss also berücksichtigen, in welchem Kontext seine Aktionen stattfinden, wenn er langfristige Wirkung erzielen will.

Euer Terrorplaner

Nachwort: Teil des permaneten Konflikts ist auch die Zerstörung der Natur, auch die ich heir nicht eingegangen bin, die aber zunehmend Terrorursache werden wird, weil sie mmerh Menschen chancenlos zur Teilnahme am regulären permanten Konflikt macht.

Mittwoch, 24. November 2010

Lobende Erwähnung ...

Bei ISLA wurden wir direkt erwähnt:

"...und in Anbetracht von immer mehr aktiven Bürgern in der deutschen Demokratie finde ich, dass wir in jeder Hinsicht mehr aktive BürgerInnen werden, mehr Präsenz demonstrieren und noch mehr bürgerschaftliches Engagement zeigen sollten. Auch wir machen daher Terroralarm. Überall. Und mit vielen Vorschlägen. Hier ist ein erster: Der Terrorplaner. Ein Blog-Beispiel. Weitere Veröffentlichungen von kreativen Bürgern folgen, die es ernst meinen mit der Übernahme von Verantwortung in der Demokratie."

Danke, wir geben uns weiter Mühe.

Eure Terrorplaner 
(hey, wir sind schon eine 'Zelle' geworden, oder reicht für eine 'Terrorzelle' eine Person?)

TAI 002 - Wie man Angst erzeugt und den Verkehr beeinträchtigt

Bitte achten Sie auf Ihr Gepaäck!
Terroranschlagsidee 002 - Angst gegen Gewöhnung

Angesichts des heutigen Fundes einer Bombenattrappe, bestehnd aus Pappbecher, Strohhalm und Klebeband, in einem Zug, ist die folgende Idee sicherlich als wirksam einzuschätzen:
Die Terroristen plazieren über eien Zeitraum von mehreren Tagen als Bombenattrappen zu bezeichnende Gegenstände im Bereich des öffentlichen Verkehrs. Natürlich ist keine dieser Attrappen eine Bombe. Erst wenn eine Gewöhnung eingesetzt hat, verwendet man eine richtige Bombe; eine solche, die entschärft werden muss. Dann macht man eine Zeit lang mit Attrappen weiter, bis wieder ein paar richtige Bomben folgen.

Lasst uns diesen Plot qualifizieren; welche Folgen hätte dies Szenario?

Ausführung: einfach, Klasse I
Die Ausführung ist zunächst trivial. An einigen Dutzend strategisch gewählten Plätzen und Einrichtungen werden Attrappen ausgebracht. Diese Ausbringung wird wiederholt, bis dann eine funktionsfähige Bombe zwischen die Attrappen gemischt wird. Danach macht man eine Weile mit Attrappen weiter. Bis zur nächsten Bombe und so weiter.

Schadenpotenzial: Klasse IV-V
Maximal, denn nach der Gewöhnungsphase ('sind doch eh nur Attrappen') findet man eine echte Bombe und der Aufmerksamkeitspegel wird steigen. Diese Aufmerksamkeit richtet sich gegen die folgenden Attrappen, der Aufwand für die Behandlung der Attrappen würde steigen.
Mehr und mehr Menschen würden den öffentlichen Verkehr meiden, ebenso öffentliche Vertanstaltungen und Plätze.

Ziele können alle öffentlich zugängliche Plätze und Einrichtungen sein. Manche Einrichtungen (Krankenhäuser, Supermärkte, Marktplätze, Kinos, Diskotheken und Kneipen, Yachthäfen, Fußgängetunnel  und -brücken, Bibliotheken) lassen sich nicht ohne starke Beeinträchtigungen für die Bevölkerung schließen. Also müssten die Kontrollen sehr stark asugeweiet werden.

Das öffentliche Leben würde stark beeinträchtigt werden, ohne das tatsächlich etwas passieren muss.

Kosten der Durchführung: gering, Klasse II
Ausser den Kosten für ein richtige Bombe, fallen lediglich Kosten für kreativ gestaltete Attrappen an.

Kosten der Bekämpfung: (je nach Intensität) hoch bis sehr hoch, Klasse III-IV
Da jede Attrappe speziell behandelt werden muss, dass dafür vorhandene Personal knapp und beschäftigt ist, steigen die Kosten sehr bald in eine relevante Größenordnung.

Viele Personen würde ihre Arbeitsplätze verspätet erreichen, Reisen abgesagt werden, die Tendenz zur Staubildung ansteigen.

Die Penetrierung der Medien durch diese Aktion wäre ebenfalls sehr hoch, weil sich nicht vermeiden lässt, dass sehr viele Betroffene Kenntnis haben.

Sonstiges: Mitläufereffekte
Bei dieser Art des Vorgehens, insbesondere, wenn Personenschäden vermieden werden, ist mit Mitläufern zu rechnen.


Politische Auswirkungen: hoch, Klasse IV
Richtig angewandt, verspricht dieses Vorgehen einen maximalen politischen Schaden, denn jede potentielle Gegenmaßnahme (starke Zunahme der Überwachungsmaßnahmen, Verbot bestimmter Gepäcktypen, Leibesvisitationen, zeitweilige Schließung von Einrichtungen, etc.) würden den Unmut der Bevölkerung nach sich ziehen.


Hoffen wir also, dass die Terroristen nicht diesen Plot nutzen.


Euer Terrorplaner



Eine Zensur findet (nicht) statt!

Spiegel Online und Süddeutsche Zeitung verweigern die Veröffentlichung von Kommentaren mit Link auf dieses Blog. Die Schere ist schon im Kopf tätig. Brauchen wir mit einer solchen Presse noch Pressefreiheit?

Euer Terrorplaner

Aus der Werkstatt

Wir haben Unterstützung erhalten, einen Co-Autoren und viele Vorschläge! Vielen Dank dafür. Interessant ist auch, dass andere Personen die gleiche Idee verfolgen und Vorschläge sammeln und veröffentlichen wollen. Bei Gelegenheit werden wir die hier verlinken.

Die Vorschläge, die derzeit hereinkommen, beschäftigen sich in der Mehrzahl mit Störungen der Infrastruktur (Verkehr, Stromnetz, usw.). Das entspricht nicht unbedingt dem Muster der üblichen Verdächtigen, könnte aber durchaus eine Alternative zu den Selbstmordattentaten darstellen.

Dennoch sind wir auch weiterhin auch der Suche nach möglichst realistisen Anschlagsszenarien, die gerne auch dem Attentätern das Leben kosten dürfen. Schließlich ist dies das Handlungsmuster mit dem maximalen Schadenspotential und angeblich am schwierigsten abzuwenden.

Wir suchen also weiterhin Vorschläge für geeignete Plots. Unser TAI 002 wird heute Nachmittag veröffentlicht.

Euer Terrorplaner

Dienstag, 23. November 2010

Viele Vorschläge erhalten ...



Ich habe reichlich Vorschläge erhalten, die es aufzuberiten gilt. Viele fallen in den Bereich "Störung des öffentlichen Verkehrs" und sind somit eher simpel umzusetzen. Einige sind ausgefeilter und komplizierter in der Ausführung. Ob sie damit unwahrscheinlicher sind ...

Trotz der großen Resonanz habe ich mich aus Zeitgründen dazu entschieden, täglich nicht mehr als einen Vorschlag zu veröffentlichen. Insbesondere bin ich an unkenventionellen Vorschlägen interessiert, werde aber keine Tipps zur Beschaffung von erforderlichen oder geeigneten Materialen veröffentlichen.

Euer Terrorplaner

Terroranschlagsidee 001 - Binnenschifffahrt

TAI 001 - Binnenschiffahrt

Ein Anschlag mit einem entführten Binnentanker. Köln oder Duisburg wären gute Anschlagsziele, direkter kommt man kaum an die Weichteile einer Großstadt.

Durchführung:
Man entführt ein Binnenschiff, idealerweise einen beladenen Tanker. Dann fährt man in die Nähe einer Raffinerie, des Kölner Doms, eines Villenviertels am Rhein, eine Brücke oder einer kreuzenden Autobahn und sprengt das Schiff.

Schadenspotential:
Hoch bis sehr hoch. Schadensklasse IV-V.
Panik an allen Stellen, die von Binnenschiffen passiert werden. Die Versorgung der Industrie mit Grundstoffen könnte sehr erschwert werden.


Aufwand für Durchführung:

Mittel.

Das passende Schiff zu finden und zu entführen ist der leichtere Teil, die Sprengung des Schiffes sollte am Besten bei Nebel im Dunkeln erfolgen. Da häufig die Familien der Partikuliere (so heißen die Binnenschiffer) mit an Bord sind, könnte man diese vom dem Kapitän separieren und sie überleben lassen, wenn der Kapitän kooperiert.

Möglichkeiten der Vermeidung:
Aufwendig. Denn es sind viele Schiffe unterschiedlicher Nationalitäten unterwegs. Die Ladung wird nicht oft kontrolliert und die Schiffe sind nicht verteidigt.

Alternativen für die Durchführung / Varianten:

Statt einen Tanker zu entführen, könnte man diesen (z.B. mit einem Sportboot) direkt angreifen und sprengen, wenn es sich in der passenden Position befindet.

Planungaufwand:
mittel

Kosten:
mittel


Zusammenfassung:
Wirksamer Anschlag in Hisicht auf Kosten-Wirkung-Relation, eher leicht durchzuführen, maximales Schadenspotential bei Auswahl des richtigen Zieles





Euer Terrorplaner

Kauder terrorisiert die Pressefreiheit

Ihr sollt Angst haben, wir machen den Rest

Siegfried Kauder


Nachdem der angebliche CDU-"Rechtsexperte" Siegfried Kauder eine Einschränkung der Pressefreiheit wegen der vorgeblichen Terrorgefahr propagiert und dabei vorschlägt, dass „die Presse dazu verpflichtet werden [muss], sich zurückzuhalten, wenn die Gefährdungslage wie jetzt hoch ist." 
[...]
Dies habe er auch in der Sitzung der Unions-Fraktion am Montag deutlich gemacht. Vorstellbar seien gesetzliche Regelungen oder aber die Einführung eine Selbstverpflichtung der Medien, dass über bestimmte Erkenntnisse nicht berichtet werde. „Wir müssen da sensible Lösungen finden“, betonte der CDU-Politiker." 
Quelle: www.welt.de

Ich habe keine Angst vor Terrorismus, in Berlin kommen in einem Jahr im Verkehr mehr Personen ums Leben, als auf deutscher Seite im bisherigen Afghanistaneinsatz der Bundeswehr. 

Ich habe Angst und Sorge um unsere Grundrechte. Solche Politiker schaden unserer Gesellschaft mehr, als jeder Terrorist es könnte!

Deswegen werde ich im diesem Blog Terroranschlagsideen sammeln und die Presse von der heiklen Aufgabe entlasten. Daraus werde ich bei Gelegenheit eine Erzählung kompilieren.  

Alle sind aufgerufen, eigene Ideen beizutragen. Denn der Gefahr, auf die man sich vorbereitet, kann man besser begegnen. Lasst uns in diesem Sinne Deutschland sicherer machen. Vorschläge nehme ich auch gerne per E-Mail entgegen ( terplaner@web.de ).


Euer Terrorplaner