Samstag, 27. November 2010

Gemeinden nach Alfabet - TAI 004 Angst und Unsicherheit verbreiten

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt?

Der Terrorismus hat mit dem Problem zu kämpfen, dass der Einzelne sich nciht genügend bedroht fühlt, weil es einfach alle treffen kann. Um Angst und Unsicherheit zu überzeugen und um die Sicherheitskräft auszulasten (wenn nciht sogar zu überlasten) könnte man deswegen folgendes Vorgehen wählen:

Eine festehende Reihenfolgen von Zielklassen definieren und quasi öffentlich amchen. Der erste Anschlag geschieht zum Beispiel in einem Ort der mit "A" beginnt, beispielsweise Aschaffenburg. Der folgende Ort beginnt mit "B", zum Beipiel Bochum. Um die Anzahl der potenziellen Ziele auszuweiten ist es erfoderlich die Größenklassen der Städte und Gemeinden unbestimmt zu lassen, also folgt als nächster Ort eine kleine Gemeinde mit "C"; Callenberg wäre ein angemessenes Ziel. Obwohl die Anschläge unterschieden nach Größe und Lage der Ortschaften durchgeführt werden, wird die Presse sehr schnell auf das Muster kommen und von selber Angst und Unsicherheit verbreiten.

Die Folge wäre, dass sich anch dem Anschlag in Callenbach viele Einwohner und Nachbarn der Orte die mit "D" beginnen, enrsthafte Sorgen machen werden. Dies betrift einige Millionen Menschen und anch den Anschlag, der beispielsweise in Damlos stattfinden könne, nur nicht in Dilligen/Saar weil dies als einzige Stadt im Saarland mit sicherlich gut bewacht werden würde, würde bevor er überhaupt durchgeführt wird, zu Aufregung führen.

Der "Witz" einer solchen Strategie besteht darin, Menschen die Gewißheit zu geben, dass sie betroffen ein könnten und sich entsprechend unsicher fühlen.

Er wäre gar nicht erforderlich, eine große Anzahl an Personen tödlich zu treffen, es reicht, wenn wenige betroffen sind, aber dafür quasi regelmäßig und mit einiger Berechenbarkeit. Die Polizei wäre spätestens bei "E" an der Belastungsgrnze und die Politik am Ende ihrer Nerven angelangt.

Natürlich sind Variationen des Musters möglich, solange die Erkennbarkeit des Musters gegeben ist.

Je länger ich darüber nahcdenke, umso mehr wundert es mich, dass die Strategie noch nciht aufgegriffen wurde. Sind am Ende die Terroristen viel dümmer und ungefährlicher, als uns weisgemacht wird? Oder handelt es sich gar nicht um Terroristen, die ihr "Geschäft" ernsthaft vollziehen?

Euer Terrorplaner

TAI003 - Die deutsche Wirtschaft


Wasser hat keine Balken?

Nehmen wir an, die potenziellen Terroristen, die laut Innenminister ja konkret da sind aber halt leider noch nicht dingfest gemacht werden konnten, zielen es auf die deutsche Wirtschaft ab.

Jeder weiß, dass die Deutsche Wirtschaft vom Export lebt. Und exportiert wird vorwiegend über die deutschen Seehäfen.

Wie wäre es mit einen Anschlag genau dort? Zum Beispiel in Hamburg mit knapp 90 Mio. Tonnen Seegüterumschlag? Geografische Lage Hamburg's: 70 km im Landesinneren die Elbe entlang. Die Elbe ist nach Wikipedia im Soll (http://de.wikipedia.org/wiki/Elbvertiefung) mindestens 14,9m tief.

Nehmen wir an, wir schneiden Hamburg von der Nordsee ab - an der Engstelle Elbe, also am besten an einer engen Stelle derselbigen. Zum Beispiel 2 km stromaufwärts von Kollmar. Dort lässt es die geographische Situation nicht einmal zu, eine "Ersatzrinne" zu buddeln.

Frachter der Panmax-Klasse oder größer sind eher Träumereien - die kann man wegen der guten Kontrollen der Reeder nicht so einfach übernehmen. Wenn ich einer der Terroristen wäre, würde ich eher auf die Jagd nach einem Bulk-Carrier, einem Massengutfrachter, gehen. Die sind so im Schnitt 150 bis 200 m lang, 10-15 Jahre alt. Somit sind diese Schiffe dann die statistisch älteste Frachtergruppe der Größe, d.h. hier wird nicht mehr so genau hingeschaut. Außerdem sind hier Besatzungen aus Indonesien und anderen islamischen Völkern mehr Regel denn Ausnahme.

Dazu kommt, dass diese Bulker eh schon strukturelle Probleme (Länge zu Breite) haben und beim Beladen hin und wieder mal auseinanderbrechen, wie das Beispiel der Selendang Ayu beweist.


So was würde ich jetzt dann für ein Schiff auswählen?


Erstens: Die Elbe muss möglichst lange blockiert werden. D.h., dieses Schiff zu beseitigen muss so schwirieg wie möglich sein. Insofern sollte dieser Bulker
a) keine Selbstentladevorrichtungen haben, also keine Kräne an Deck
b) mit etwas beladen sein, dass nicht schwimmt oder ausläuft.
c) mit etwas beladen sein, dass man nicht absaugen kann (z.B. kein Kohlestaub, Getreide, ...)

Welche Ladung nehme ich als Terrorist also?

Am Roßhafen wird Schrott verladen. Das Blöde dabei ist nur, dass dies i.d.R. nur auf sehr kleine Schiffe dort geladen wird. Ich muss mir also was anderes suchen...
Kali am Blumensand? Hmm - zumindest haben die Schife dort die ausreichende Größe. Aber: Kali wird exportiert, warum das nachteilhaft sein könnte, verrate ich nachher. Außerdem vermag sich Kalisalz aufzulösen. Man würde damit zwar eine Ökokatastrophe anrichten, aber nicht den Karren in der Elbe unverrückbar machen.

Dann gibt es ncoh einen Kai, an dem Baumineralien, vorwiegend importiert werden (damit dann hier kein Doofi auf dumme Gedanken kommt lass ich mal Namen und Firma weg). Dass passiert als Schüttgut und geliefert von Bulkern mit eher 200m denn 150m Länge. Je nach Herkunftsland kann man das natürlich Manipulieren und den Bulker mit Beton ausgießen. Am besten vorher ein Stahlgerüst reinheben.

So einen Bulker bräuchte man also.

Nach dem Beladen in in diesem fernen Land wird der Beton langsam aushärten - wärend der Fahrt - so entstehen keine Nachfragen, warum denn der Aufenthalt so lang gedauert hätte.
Die dabei entstehende Wärme ist zwar enorm, hat aber keine weiteren Auswirkungen auf das Schiff und seinen Stahl.

Das Terror-Schiff die Elbe hoch und hat fünf riesige Betonblöcke dabei, einen in jedem Laderaum, der ausgegossen wurde - jeder etwa 10.000m³. Bei etwa 24m Breite und 28m Länge eines Laderaums ist der Klotz also 14m hoch. Also genauso hoch wie die Elbe. Da ich fünf solcher Klötze habe, muss ich die jetzt einfach "unter" ein Panamax-Containerschiff bringen. Dort reißt sich dann das Panamax-Schiff von vorne bis hinten den Schiffsboden auf und wird damit selbst das eigentliche Hindernis.

Naja wie gesagt - Man muss ein solches Schiff halt abpassen - und genau davor das "Terror-Schiff" mit seinen fünf riesigen Betonblöcken im Inneren postieren UND versenken!


Warum nun auch noch versenken?

Wie man sehr schön sehen kann, haben moderne Schiffe einen Wulstbug
Der könnte aber ein Problem werden, wenn es darum geht, die Blöcke dadrunter zu bekommen. Würde der Bug des großen Schiffes den Bulker in zwei Teile brechen, würden die Betonblöcke seitlich des Schiffs zum liegen kommen. Der Anschlag könnte scheitern.

Daher wird es notwendig sein, dass Terror-Schiff 90 ° zu drehen, in die Fahrinne der Gegenrichtung vor das Containerschiff zu manövrieren und dort zu versenken. Beim Versenken fällt der Betonklotz auf den Flussgrund. Der große Containerfrachter würde dann den Betonklotz nicht mehr frontal rammen, sondern kurz vor der Oberkante. Die Wulst würde nach oben abbrechen und der Frachter rutscht mit seinem Schwung über den Klotz komplett drüber. Am Ende werden Schrauben und Ruderanlage auch noch abgerissen.

Nun ja, trotzdem wird es nötig sein, den Überraschungseffekt auszureizen. Damit zumindest die Versenkung der Betonblöcke schnell geht, muss man hier wohl Sprengstoff zur Flutung des Bulkers einsetzen.

Wenn die Blöcke am Elbgrund liegen kann man eigenttlich nur noch zuschauen.
Das Containerschiff rauscht drüber, reißt sich den ganzen Boden auf und nimmt Unmengen an Wasser auf. Bei unter 20 m Elbtiefe steigt der Tiefgang trotz Schotten und allem Untergangsverhinderhinderungsgedöns so stark, dass es zumindest auf Grund auflaufen muss - dazu die abgerissene Ruderanlage.

Beim Drüberfahren hat das Containerschiff aber noch eins gemacht:
Es hat die Betonklötze in den Schlick, also den Elbgrund gedrückt. Eine 200+m breite Gefahr für alle anderen Schiffe. Und das ohne Chance auf eine Bergung. Wer schon mal mit Gummistiefeln im Schlamm stecken geblieben ist, weiß warum kein Seekran der Welt etwas ausrichten wird.

Der Schaden für die deutsche Wirtschaft wäre auch langfristig enorm. Die anderen Nordseehäfen können die Kapazitäten des Hamburger Hafens weder mittel noch langfristig kompensieren. Eine deutsche Abhängigkeit von anderen Häfen, zum Beispiel Rotterdam, wäre die Folge, obwohl deren Kapazität auch langsam ausgereitzt ist.

Der Aufwand ist hoch, denn man muss nicht nur einen Reeder finden der mitspielt und gleichzeitig in Hamburg aktiv ist, auch 50.000 m³ Beton aufzutreiben, ist nicht in allen Ecken der Welt umbedingt ein Leichtes. Gemessen am volkswirtschaftlichen Schaden aber sehr effektiv.